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Wasser­auf­be­reitung & Wasser­ent­här­tung für Datteln

Ver­un­rei­nig­tes Was­ser ist schlecht für die Ge­sund­heit und kann die Ent­ste­hung von Kor­ro­si­on und Rohr­bruch för­dern. Kalk­hal­ti­ges Was­ser sorgt für Funk­ti­ons­stö­run­gen, schlech­ten Was­ser­ge­schmack und ver­kalk­te Ge­rä­te. Durch­bre­chen Sie den Teu­fels­kreis: mit An­la­gen zur Was­ser­auf­be­rei­tung und Wasser­enthärtung.

Zwei Wasserströme im Vergleich: links verschmutztes, rechts klares Wasser.

Die Trink­was­ser­ver­ord­nung sorgt in Deutsch­land für ei­ne stren­ge Über­wa­chung des Trink­was­sers, das da­mit als am bes­ten kon­trol­lier­tes Le­bens­mit­tel gilt. Die Ver­ant­wor­tung für die Was­ser­qua­li­tät en­det je­doch bei der Über­ga­be­stel­le im Haus und liegt ab dann beim Eigen­tümer.

Al­te, de­fek­te und/oder ver­kalk­te Lei­tun­gen in der Haus­was­ser­in­stal­la­ti­on sind ein häu­fi­ger Grund, aus wel­chem die Was­ser­qua­li­tät auf den letz­ten Me­tern zu Ih­nen be­trächt­lich an Rein­heit ein­büßt. Das Was­ser weist so­mit häu­fig nicht mehr die ho­he Qua­li­tät auf, wel­ches es bei vor­he­ri­gen Kon­trol­len noch hat­te. Doch das kön­nen Sie ändern!

Sie als Haus­ei­gen­tü­mer ha­ben ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, die Bei­be­hal­tung der Was­ser­rein­heit zu gewährleisten:

  • durch die fach­ge­rech­te In­stand­hal­tung des Trink­was­ser­lei­tungs­sys­tems Ih­res Hau­ses
  • durch In­stal­la­ti­on ei­ner An­la­ge zur Was­ser­auf­be­rei­tung bzw. Was­se­rent­här­tung
Ein Junge mit blonden Haaren trinkt in einer modernen Küche Wasser aus einem Glas.

Wasser­aufbereitung und Filteranlagen

Je nach An­la­gen­art ent­nimmt die An­la­ge durch me­cha­ni­sche, che­mi­sche oder phy­si­ka­li­sche Ver­fah­ren dem auf­zu­be­rei­ten­den Was­ser In­halts­stof­fe oder fügt zu­sätz­li­che hin­zu. Die un­ter­schied­li­chen Pro­duk­te bie­ten da­bei je­weils ei­ge­ne Vor­tei­le zur Vor­sor­ge und Be­kämp­fung von Verunreingungen.

Die ef­fek­tivs­te Mög­lich­keit, rei­nes Trink­was­ser aus dem Was­ser­hahn zu er­hal­ten, be­steht in der In­stal­la­ti­on ei­ner Trink­was­ser­fil­ter­an­la­ge. Der Ein­satz mo­derns­ter Tech­no­lo­gi­en be­sei­tigt Schad- und Schmutz­stof­fe aus dem Was­ser und ge­währ­leis­tet so sau­be­res, wei­che­res und kal­kärme­res Trink­was­ser, di­rekt aus dem Hahn. Auf dem Markt sind je nach An­for­de­rung und per­sön­li­chen Wün­schen ver­schie­de­ne Va­ri­an­ten zur Trink­was­ser­fil­te­rung er­hält­lich. Vom ein­fa­chen Tisch­was­ser­fil­ter über den Was­ser­hahn­fil­ter, der di­rekt am Zapf­hahn an­ge­bracht wird, bis hin zum Haus­was­ser­fil­ter, der in die Haupt­was­ser­lei­tung Ih­rer Woh­nung in­te­griert wird. Ein Haus­was­ser­fil­ter fil­tert in kür­zes­ter Zeit gro­ße Was­ser­men­gen und rei­nigt das ge­sam­te, in Ih­rem Haus­halt zum Ein­satz kom­men­de Trink­was­ser. Er wird hin­ter dem Was­ser­zäh­ler in­stal­liert. Bei fach­ge­rech­ter Mon­ta­ge ent­fernt er Fest­stoff­par­ti­kel, die die Rein­heit des Was­sers be­ein­träch­ti­gen und Kor­ro­si­ons­schä­den und Funk­ti­ons­stö­run­gen an Ar­ma­tu­ren her­vor­ru­fen können.

Ein Junge mit lockigen Haaren hält ein Glas Wasser, steht vor einer Wasseraufbereitungsanlage.

Haus­wasser­filter

Bei den Haus­was­ser­fil­tern ha­ben sich rück­spül­ba­re Sys­te­me mit Selbst­rei­ni­gungs­funk­ti­on eta­bliert. Im Ge­gen­satz zu nicht rück­spül­ba­ren Fil­tern muss hier der Fil­ter­ein­satz nicht nach ei­ni­gen Mo­na­ten er­neu­ert wer­den und die re­gel­mä­ßi­ge Rei­ni­gung er­folgt automatisch.

Trink­wasser­filter

Trink­was­ser­fil­ter ar­bei­ten mit ver­schie­de­nen Tech­no­lo­gi­en. Die Art der Fil­ter ist da­bei auch aus­schlag­ge­bend für die Be­schaf­fen­heit des ge­rei­nig­ten Was­sers so­wie für die Art der Fil­ter­rei­ni­gung. Die Wahl ver­schie­de­ner Fil­ter­kar­tu­schen er­mög­licht ei­ne ge­ziel­te Filterung.

Eine Person wäscht Kartoffeln unter einem modernen Wasserhahn mit Filteranlage in einer hellen Küche.

Zusätzliche Filtertypen im Überblick

  • Sedimentfilter befreien das Wasser von Sand, Rost und Schwebstoffen.
  • Aktivkohlefilter entfernen unter anderem Chemikalien, Chlor und Pestizide.
  • Eisenfilter normalisieren den PH-Wert, indem sie den Eisengehalt im Wasser mindern.
  • Kalkfilter minimieren Kalk und entsprechende Ablagerungen in Rohren und Geräten.

Grauwasser aufbereiten

Auch Ab­was­ser kann im Pri­vat­haus­halt auf­be­rei­tet und da­mit pro­blem­los wie­der­ver­wer­tet wer­den. Durch Hän­de­wa­schen, Du­schen oder Ba­den le­dig­lich leicht ver­un­rei­nig­tes Grau­was­ser kann mit ei­ner Was­ser­re­cy­cling-An­la­ge so auf­be­rei­tet wer­den, dass es op­ti­mal als Brauch­was­ser für die Toi­let­ten­spü­lung oder zur Gar­ten­be­wäs­se­rung ge­nutzt wer­den kann. Res­sour­cen wer­den ge­schont und ba­res Geld gespart.

Weitere Technologien und Verfahren der Wasseraufbereitung

  • Ent­här­tungs­an­la­gen re­du­zie­ren die Was­ser­här­te, in­dem sie Kalk- und Ma­gne­si­um­io­nen aus dem Was­ser ent­fer­nen, um Ab­la­ge­run­gen zu verhindern.
  • Spül­ge­rä­te sor­gen für hy­gie­nisch sau­be­res Ge­schirr und ent­fer­nen ef­fek­tiv Rück­stän­de von Spei­se­res­ten und Reinigungs­mitteln.
  • Fil­ter zur Fil­te­rung von Kleinst­par­ti­keln ent­fer­nen feins­te Ver­un­rei­ni­gun­gen, die mit her­kömm­li­chen Fil­tern nicht er­fasst wer­den.
  • Des­in­fek­ti­ons­an­la­gen re­du­zie­ren Mi­kro­or­ga­nis­men im Was­ser, um ei­ne si­che­re und keim­freie Was­ser­ver­sor­gung zu gewähr­leisten.
  • Mem­bran­tech­nik nutzt fei­ne Mem­bra­nen, um ge­lös­te Stof­fe, Bak­te­ri­en und an­de­re Schad­stof­fe ge­zielt zurück­zuhalten.
  • Do­sier­tech­nik er­mög­licht die prä­zi­se Zu­ga­be von Che­mi­ka­li­en oder Wirk­stof­fen zur Was­ser­be­hand­lung, bei­spiels­wei­se zur Des­in­fek­ti­on oder pH-Regulierung.

Wel­ches Sys­tem und wel­che An­la­ge das Bes­te für Ih­re An­sprü­che ist, hängt von un­ter­schied­li­chen Fak­to­ren ab. Die Qua­li­tät und die Art des Roh­was­sers und der dort ent­hal­te­nen In­halts­stof­fe sind da­bei ent­schei­dend. Auch die spä­te­re Ver­wen­dungs­art, al­so die An­for­de­run­gen an das auf­be­rei­te­te Was­ser, sind da­bei maß­geb­lich. Wir ken­nen uns bes­tens in die­sem The­men­ge­biet aus. Möch­ten Sie sich in­di­vi­du­ell zu Ih­ren Mög­lich­kei­ten für die pro­fes­sio­nel­le In­stal­la­ti­on ei­nes Haus­was­ser­fil­ters oder ei­ner Was­se­rent­här­tungs­an­la­ge be­ra­ten las­sen? Wir in­for­mie­ren Sie gerne.

Eine Hand bedient eine Wasserfilteranlage in einem weißen Küchenschrank.

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Was ist hartes Wasser?

Kalk­ab­la­ge­run­gen in Form von wei­ßen Fle­cken im Was­ser­ko­cher, an Was­ser­häh­nen und an der Duschwand, mil­chi­ges Glas di­rekt aus der Spül­ma­schi­ne so­wie raue Wä­sche – all das sind An­zei­chen für har­tes Wasser.

Har­tes Was­ser be­deu­tet, dass mehr Mi­ne­ra­li­en, als nor­mal im Was­ser ent­hal­ten sind. In der Re­gel sind zu vie­le Cal­ci­um- und Ma­gne­si­um­io­nen im Was­ser ent­hal­ten. Aus die­sen so­ge­nann­ten Här­te­bild­nern kann Kalk und Kalk­sei­fe ent­ste­hen, was zur be­kann­ten Ver­kal­kung der Wasch­ma­schi­ne füh­ren kann. Auch was­ser­füh­ren­de Lei­tun­gen, Ar­ma­tu­ren und Brau­sen sind von Ver­kal­kung betroffen.

Härtegrade bei Wasser

Be­stim­mend für die Was­ser­här­te ist die Grö­ße Mil­limol Cal­ci­um­car­bo­nat je Li­ter. Fol­gen­de Un­ter­tei­lun­gen gibt es:

  • Härtebereich 1 (weich): < 1,3 Millimol je Liter
  • Härtebereich 2 (mittel): 1,3 - 2,5 Millimol je Liter
  • Härtebereich 3 (hart): 2,5 - 3,8 Millimol je Liter
  • Härtebereich 4 (sehr hart): > 3,8 Millimol je Liter
Nahaufnahme eines verkalkten Wasserhahns.

Vorteile von Wasser­enthärtung

Was­se­rent­här­tungs- und Fil­ter­an­la­gen sind zu­neh­mend auch im pri­va­ten Haus­halt zu fin­den – sei es, weil das Was­ser ei­nen ho­hen Här­te­grad auf­weist oder um Stof­fe aus dem Was­ser zu fil­tern, bei­spiels­wei­se bei sehr ei­sen­hal­ti­gem Wasser.

Har­tes Was­ser ist der Haupt­grund für Ver­kal­kun­gen von Haus­halts­ge­rä­ten, wie zum Bei­spiel Kaf­fee­voll­au­to­ma­ten. Je nach Kon­zen­tra­ti­on be­ein­träch­tigt har­tes, kalk­hal­ti­ges Was­ser auch den Ge­schmack von Spei­sen und Ge­trän­ken, die da­mit zu­be­rei­tet wer­den. Ins­ge­samt sind die Vor­tei­le von wei­chem und sau­be­ren Was­ser sehr überzeugend:

  • Ge­rä­te im Haus­halt, die mit Was­ser zu tun ha­ben (Was­ser­ko­cher, Spül­ma­schi­ne, Wasch­ma­schi­ne, Kaf­fee­voll­au­to­mat etc.), wer­den ge­schont und müs­sen ggf. nicht so oft ent­kalkt werden
  • bes­ser für die Haut z.B. beim Ba­den und beim Hän­de­wa­schen so­wie wei­che­re Haa­re nach dem Haare­waschen
  • Roh­re und Ar­ma­tu­ren im Bad und in der Kü­che ver­kal­ken nicht so schnell
  • gut für den Ge­schmack von Kaf­fee und Tee so­wie für al­le Ge­trän­ke, die mit Lei­tungs­was­ser zu­be­rei­tet werden
  • Es muss we­ni­ger Wasch­mit­tel bzw. Putz­mit­tel ein­ge­setzt wer­den, weil sei­fen­hal­ti­ge Sub­stan­zen in wei­chem Was­ser bes­ser aufschäumen
  • Ggf. we­ni­ger Kalk­fle­cken nach dem feuch­ten Ab­wi­schen von Flie­sen oder Belägen

Für weitere Informationen in Bezug auf Wasserenthärtungsanlagen empfehlen wir Ihnen die beiden folgenden Videos:


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